Mehr Zufriedenheit im Job!
Schenk Dir mehr Zufriedenheit im Job
Kennst Du sie auch? Diese gemeine innere Stimme kritisiert, was nicht gut gelaufen ist, mäkelt herum und will nicht anerkennen, was wir gut gemacht haben. Besonders im Job, denn wir sind in unserer Leistungsgesellschaft auf Erfolg programmiert. Lob empfangen und Lob geben ist etwas, dass in unserer Arbeitswelt leider häufig unter den Tisch fällt.
Du bist, was Du denkst
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit nur auf Deine Mängel, Misserfolge und Unzulänglichkeiten richtest, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Du energiegeladen und voller Tatkraft an Deine Aufgaben oder an neue Projekte herangehen kannst. Negative Gedanken haben enorme Auswirkungen auf unser Fühlen und Handeln, auf unsere Selbst-Wahrnehmung und damit auch auf unser Selbst-Wertgefühl.
Buddha sagt dazu: „Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken“.
Verstand neu programmieren
Unser Verstand ist meist auf Mangel und Negatives ausgerichtet. Mit dem Lob-Tagebuch gibt es zum Glück eine einfache Möglichkeit, unseren Verstand neu zu „programmieren“, indem wir uns im inneren Dialog auf die vielen positiven, großen und kleinen, erfolgreichen Augenblicke des Tages fokussieren.
Lob-Tagebuch
Das Lob-Tagebuch hilft uns, die guten Augenblicke ganz bewusst wahrzunehmen und uns explizit für unsere erfolgreichen Handlungen zu loben. Folgende Übung unterstützt Dich dabei, Dich selbst lieben zu lernen und ein besseres Selbstwertgefühl zu entwickeln. Das Gute daran: Du hast Dein Selbstwertgefühl selbst in der Hand. Du kannst es steuern und täglich positiv beeinflussen. Der Haken daran: die Übungen funktionieren natürlich nur, wenn Du sie auch machst. ;-)
So führst Du Dein Lob-Tagebuch
Nimm Dir jeden Abend vor dem Schlafen ein paar Minuten Zeit zur Reflexion des Tages. Schreibe konsequent 3 Dinge in Dein Lob-Tagebuch, die Dir an diesem Tag gut gelungen sind.
Das müssen keine Heldentaten sein, es sind meistens die kleinen Dinge, die zählen. Vielleicht hast Du eine schwierige Situation gut gemeistert oder hast Dich getraut nein zu sagen. Frage Dich, was Dir gut von der Hand ging oder welche netten Begegnungen Du hattest.
Eventuell fällt es Dir anfangs schwer, etwas Positives zu finden und den Fokus bewusst auf etwas Gutes zu richten. Aber das wird von Tag zu Tag leichter. Es lohnt sich also unbedingt!
Training ist wichtig
Der Verstand ist wie ein Muskel, der täglich trainiert werden will, um seine Elastizität zu erhalten. Daher ist es wichtig, diese kleine Übung, wie Zähneputzen, als tägliche Routine in Dein Leben zu integrieren. Deinem Gehirn fällt es umso leichter, Deinen Job positiv zu bewerten, je regelmäßiger Du Deine wohlwollende Aufmerksamkeit darauf richtest.
Ich freue mich über Deinen Erfahrungsbericht! Probier es gleich aus!
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns Deinen Kommentar!